– und gratulieren ganz herzlich!

RAUS AUS DER BLASE REIN IN DEN WAHLKAMPF

Kreismitgliederversammlung wählt neuen Vorstand und Bennet Müller will ein starkes grünes Ergebnis im Wahlkreis holen.

Aalen. Der Kreisverband Aalen-Ellwangen von Bündnis 90/Die Grünen traf sich im Bürgersaal in Wasseralfingen. Er geht mit einem neuen Vorstandsteam in den kommenden Wahlkampf, der Landtagswahl 2026, und will Landtagskandidat Bennet Müller bestmöglich unterstützen. Sigrun Huber-Ronecker, stellvertretende Ortsvorsteherin in Wasseralfingen, betonte, dass die Sichtbarkeit für den Wahlkampf wichtig sei, die Grünen müssten mit ihren Ideen wahrgenommen werden und mit den Bürgern immer wieder ins Gespräch kommen und zuhören. Genauso wichtig sei es, Bündnisse zu schließen. Das sei in Wasseralfingen gelungen. Der Bericht des Vorstands, der seit September 2023 aktiv war, stand unter der Überschrift und Frage „wo stehen wir aktuell als Kreisverband?“ Seit seiner Formierung sei das Tun des Vorstandes, durch mehrere Wahlkämpfe geprägt gewesen, so Ulrike Richter. Es werde ein Kraftakt, Klimaschutz wieder ins Zentrum der Politik zu rücken, insbesondere in Zeiten klammer Kassen. Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft zu verbinden – das sei das wichtigste Ziel für die kommenden Jahre. In den nächsten Wahlkampf starte man deswegen mit hoher Motivation. Dafür wurde ein neuer Vorstand gewählt: Vorsitzende: Ulrike Richter wurde wiedergewählt, neuer Co-Vorsitzender wurde Ehrenmitglied Berthold Weiß. Beisitzer: Steffi Endig, Maren Bretzger, Simone Schön, Dr. Tine Harms, Dr. Jeannette Behringer, Dr. Reiner Garreis, Sabine Bäuerle, Dr. Felix Piontek, Dr. Sarah Schmidt, Merlin Seeling. Bennet Müller wird die grüne Kreistagsfraktion im Vorstand vertreten.

Alexander Asbrock kandidierte nicht mehr für den Vorsitz. Er müsse sich wieder mehr um sein Unternehmen kümmern, erklärte er. Auf Antrag hin wurde der neue Vorstand nur für ein Jahr gewählt. Dem stimmte die Versammlung einstimmig zu. Die Kassiererin Claudia Wagner legte einen hervorragenden Bericht vor mit guten Zahlen, vor allem durch die gestiegenen Mitgliedsbeiträge. Bemerkenswert sei, laut Asbrock die Entwicklung der Mitgliederzahl, die habe jahrelang bei 200 stagniert. Ab 2025 habe man jedoch einen starken Zuwachs verzeichnen können und jetzt bereits 260 Mitglieder im Kreisverband. Der gesamte Vorstand wurde einstimmig entlastet.